Mit dem Förster dem Biber auf der Spur

Bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen ließen wir uns von unseren Eltern gleich früh zur Bringzeit zu den Zeckerner Weihern fahren. Hier wurden wir von Förster Erich Daum und seinem Hund Brudus begrüßt. Dann ging es auch schon los und bereits nach kurzer Zeit entdeckten wir den ersten Baum mit Bissspuren eines Bibers. Anschaulich erklärte Herr Daum, dass der Biber so groß wie sein Brudus ist und präsentierte einen echten Biberzahn, der von Hand zu Hand ging und bestaunt wurde. Über Stock und Stein ging es weiter und wir fanden sowohl den aufgestauten Einlauf, als auch den vom Biber versperrten Auslauf des Waldweihers. Weiter ging es vorbei an Graugänsen und anderen Waldbewohnern bis wir auch die Burg des Bibers sehen konnten. So bekamen wir viele viele Infos und lernten ganz viel über den Biber. Dabei war auch Thema, dass der Biber mancherorts nicht so gern gesehen wird und warum, bzw. wie den Biber hier in unseren Waldgebieten geholfen wird um ihn nach Möglichkeit von den bewirtschafteten Gewässern fern zu halten. Nach dieser zweistündigen Exkursion mit dem Förster wanderten wir über abenteuerliche Pfade durch den Wald zum Spielplatz, wo nicht nur geklettert und geschaukelt wurde sondern wir uns nochmals ausgiebig mittels der mitgebrachten Brotzeit stärkten. Zurück ging es mit dem Bahnbus und Abkühlung verschafften wir uns, bei mittlerweile sommerlichen Temperaturen mittels eines Eis im Kindergarten. Danach wurden alle „Biberforscher“ von Ihren Eltern wieder abgeholt.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Förster für diesen spannenden und Informativen Vormittag an dem wir sehr viel über unseren heimischen Biber gelernt haben. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere spannende Waldexkursionen mit Herrn Daum.